Innovative Idee – kontinuierliche Förderung

Für Ideen und Innovationen auf dem Gebiet der elektrischen Schalt-, Steuerungs- und Regelungstechnik vergibt die Private Stiftung Ewald Marquardt für Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur einen Zukunftspreis im zweijährigen Turnus. Aktuell wird der Zukunftspreis zum 9. Mal ausgeschrieben. Der Bewerbungsschluss war der 20. Dezember 2023. Die Preise sind insgesamt mit rund 40.000 Euro ausgestattet. Der 1. Platz ist dabei mit 10.000 Euro dotiert. Die feierliche Preisverleihung für den Zukunftspreis 2023 wird im Früjahr 2024 stattfinden.

Eingefahrene Gleise überwinden, neue Wege gehen Die Idee des Zukunftspreises

Findige Köpfe aus Wissenschaft und Technik aus Baden-Würrtemberg haben die Chance, mit richtungweisenden Neuerungen unsere neutrale Fachjury zu überzeugen. Anerkannte Persönlichkeiten, unter Vorsitz von Prof. Dr. Ing. Hans-Jörg Bullinger, ehemaliger Präsident der Fraunhofer Gesellschaft in München, freuen sich auf Ihre Bewerbungen.

Elektrische Schalt-, Steuerungs- und Regelungstechnik möchten wir so insgesamt mehr ins Rampenlicht rücken. Dabei wollen wir dazu beitragen, eingefahrene Geleise zu überwinden. Gesucht werden wegweisende und nachhaltige Neuerungen für die Anwendung in Systemen der Mechatronik und Elektronik, künstlichen Intelligenz und Vernetzung.

Das primäre Anliegen des Zukunftspreises ist es daher, Wissensgrundlagen, Entwürfe und Ergebnisse solcher Entwicklungen und deren industrielle Nutzung zu fördern. Unser Ziel ist, den einheimischen Mittelstand gezielt zu unterstützen – und Standorte, Arbeitsplätze und Zukunftsfähigkeit zu sichern. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten geht es darum, mit zündenden Ideen für neue Impulse zu sorgen und den wirtschaftlichen Aufschwung nachhaltig zu gestalten.

Der Zukunftspreis wird seit 2007 in zweijährigem Turnus vergeben, die nächste Ausschreibung findet in 2025 statt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Die besten Ideen zünden nur, wenn man sie zu Papier bringt - auch spiegelbildlich wie in den hier gezeigten Handschriften Leonardos.